Der einzige Weg führt nach oben!

Die Erholung und das Wachstum der Branche werden sich auf die FSTD-Arena auswirken.

Wenn man im Internet nach Nachrichten über die Erholung der Luftfahrtindustrie sucht, stößt man auf Positivismus, Optimismus und inspirierende Statistiken, die vorhersagen, dass die Branche in den nächsten zwei bis vier Jahren auf dem Niveau vor der Covid-19-Pandemie sein wird. Vorhersagen über die Dauer der Erholung hängen weitgehend von der Informationsquelle und dem Interesse dieser Quelle an der Erholung selbst ab.

Daher soll der Konflikt in der Ukraine (als solcher) keinen allzu großen direkten Einfluss auf die Geschwindigkeit haben, mit der die Erholung stattfindet. Aufgrund explodierender Treibstoffpreise, Störungen in der globalen Lieferkette und beispielsweise Personalmangel ist noch nicht ganz klar, welche Rolle hohe Inflationsraten – wie sie viele Volkswirtschaften erleben – spielen werden.

Gegen Ende des Jahres 2022 erwartet die IATA, dass der Flugverkehr etwa 83 Prozent des Niveaus vor der Corona-Krise erreichen wird. Implizit bedeutet dies, dass für die nahe Zukunft ausreichend Flugzeug-(Sitz-)Kapazitäten vorhanden sind und der Verkauf von Neuflugzeugen auf Ersatz und Flottenumbildung beschränkt ist. Mit zusätzlichen Kapazitäten ist frühestens 2023 zu rechnen, sofern die Weltwirtschaft nicht in eine Rezession gerät. In diesem verzögerten Erholungsszenario wird sich die weltweite Verkehrsflugzeugflotte bis 2028 auf 29.100 einpendeln, während diese Zahl vor Covid voraussichtlich 34.300 erreichen würde, was einem Rückgang von 15 Prozent entspricht. . .

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