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Großbritannien kooperiert mit Korea beim Design von Weltraumbatterien

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Die Leicester University und das National Nuclear Laboratory haben eine Vereinbarung mit dem Korea Atomic Energy Research Institute über das Design von Raumbatterien unterzeichnet.

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Die Organisationen haben vereinbart, bei der Forschung über thermoelektrische Stromerzeuger mit Radioisotopen zur Verwendung in der Weltraumforschung zusammenzuarbeiten. Die Entwicklung dieser Technologien wird Raumfahrtmissionen ermöglichen, die entfernte, kalte, dunkle und unwirtliche Umgebungen erreichen können.

Die Partner haben sich auch zur Entwicklung internationaler Normen und Sicherheit im Zusammenhang mit den Systemen verpflichtet: Die Leicester University und das National Nuclear Laboratory (NNL) leiten die Entwicklung von thermoelektrischen Radioisotopen-Generatoren und Heizgeräten im Rahmen eines Programms der Europäischen Weltraumorganisation in Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Industrie- und Hochschulpartnern in Großbritannien, Frankreich und Deutschland.

Prof. Iain Gillespie, der Vizekanzler der Leicester University für Forschung und Ingenieurwesen, sagte: "Einsätze mit Kernenergie bieten mehr Vielseitigkeit in schwierigen Umgebungen. In vielen Fällen können nukleare Systeme Missionen ermöglichen, die sonst unmöglich wären."

Dr. Young Uk Jeong, KAERI Senior Vice President for Quantum Science Convergence, sagte: "Diese Absichtserklärung wird unseren jeweiligen Ländern die Möglichkeit geben, neue Wege der Zusammenarbeit zu beschreiten und Wege zu erörtern, wie die substanzielle Zusammenarbeit in der Weltraumatomkraft verstärkt werden kann."

Im vergangenen Jahr berichtete die Universität, dass in Zusammenarbeit mit Airbus Defence and Space, der Queen Mary University of London, European Thermodynamics, Lockheed Martin UK und Fluid Gravity Engineering ein 10W-Prototyp eines radioisotopen thermoelektrischen Generators entwickelt und getestet wurde, der für den Betrieb mit Americium-241 ausgelegt ist.

Die Projektpartner planten, ein modulares RTG zu entwickeln, das bis zu 50 W elektrische Leistung erzeugen kann. Die NNL sollte den Brennstoff bereitstellen, indem sie Americium aus den zivilen Plutoniumbeständen des Vereinigten Königreichs extrahierte.