Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten, klicken Sie hier
#Neues aus der Industrie
{{{sourceTextContent.title}}}
Airbus kündigt Pläne für 3D-Druckdrohnen und selbstfahrende Autos an
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
Airbus kündigte kürzlich eine Partnerschaft mit dem in San Francisco ansässigen Startup-Unternehmen Local Motors Industries (LMI) an, um Drohnen und selbstfahrende Autos mit 3D-Druckern herzustellen.
{{{sourceTextContent.description}}}
Das neue Unternehmen heißt Neorizon. Der Betrieb wird vom Airbus-Campus Ludwig-Bölkow bei München aus erfolgen, wobei ein Teil der Arbeiten an einer neuen Technischen Universität auf dem Campus München sowie an einem Innovations-Campus, der ebenfalls in München angesiedelt ist, stattfindet.
Neorizon wird das Know-how von Airbus mit Materialien, additiver Fertigung, 3D-Metalldruck und Prototyping mit dem Know-how von LMI in der digitalen Fertigung kombinieren.
Als großes Unternehmen hat man Mühe, eine gute Geschichte darüber zu haben, wie man Innovationen im Vergleich zu kleinen Start-ups vorantreiben kann. Hier ist eine gute Kombination: ein offenes Ökosystem für Co-Entwicklung, Prototyping und die Einladung anderer Unternehmen.
- Dirk Hoke, Geschäftsführer von Airbus Defence
LMI begann vor über einem Jahrzehnt, 2007, mit der Herstellung von 3D-gedruckten Autos. Im Jahr 2016 kündigten sie die Gründung von Olli an, ihrem selbstfahrenden Shuttle mit 3D-Druck. 100% der Teile, aus denen Olli hergestellt wurde, waren recycelbar, und es wurde mit 90% weniger Teilen gebaut als in einem Shuttle, das von einer Werksmontagelinie hergestellt wurde.
Mit der Gründung von Olli erklärte Jay Rogers, Gründer und Chef von LMI, dass die 3D-Drucktechnologie bereit sei, über das Prototyping hinaus in die Serienproduktion zu gehen. Jetzt sieht es so aus, als ob der Start von Neorizon der erste Schritt in diese Richtung sein wird.
NEORIZON UND "MOBILITY SOLUTIONS"
Das unmittelbare Projekt von Neorizon besteht darin, eine "Mikrofabrik" zu betreiben, die neue Transportprodukte wie Drohnen und selbstfahrende Autos - auch "Mobilitätslösungen" genannt - baut, um den Einsatz des 3D-Drucks bei der Fahrzeugerstellung zu testen.
Es ist keine Fantasie mehr, es ist echt. Die Software verbessert sich radikal, und die Maschinen werden industriell.
- Jay Rogers, Gründer und Chef von LMI
Im aktuellen Modell werden Autos und andere größere Transportprodukte in riesigen Fabriken in der Nähe von Häfen gebaut und dann an verschiedenen Orten an den Endkunden ausgeliefert. Die Idee der Mikrofabrik ist es, diesen Prozess zu unterbrechen, indem sie Fahrzeuge erstellt, in denen sie durch den schnelleren und effizienteren Prozess des 3D-Drucks tatsächlich eingesetzt werden.
Das ultimative Ziel ist es, Mikrofabriken auf der ganzen Welt zu haben, die Fahrzeuge auf der Grundlage der tatsächlichen Kundennachfrage herstellen, anstatt Bestände im Voraus zu erstellen und an die Endverbraucher zu liefern.
Laut Toyota hat das durchschnittliche Auto etwa 30.000 Teile. Diese Komplexität trägt zu der hohen Barriere für den Eintritt in den kommerziellen Automobilmarkt bei, da ein Unternehmen über ein großes, zuverlässiges Versorgungsnetz verfügen muss, um Teile und die Fahrzeuge selbst bereitzustellen, um wettbewerbsfähig zu sein.
Der 3D-Druck hat das Potenzial, all dies zu ändern, so dass es möglich ist, Teile für Fahrzeuge bei Bedarf zu drucken, wodurch sowohl das logistische Versorgungsproblem als auch das Problem der Über- oder Unterbestückung umgangen wird.
AIRBUS- UND 3D-DRUCKE
Airbus ist keineswegs neu, um den Einsatz des 3D-Drucks bei der Herstellung von Fahrzeugen zu testen.
Im Jahr 2016 kam die Nachricht heraus, dass Airbus in seinem A350 XWB-Flugzeug über 1.000 3D-Druckteile verwendet. Im selben Jahr kündigte Airbus die Gründung von THOR (Testing Hightech Objectives in Reality) an, einem kleinen, pilotenlosen Flugzeug - auch bekannt als UAV, das vollständig im 3D-Druck hergestellt wird.
DAS wurde nicht als Prototyp eines größeren Flugzeugs gebaut, das Airbus eigentlich bauen wollte, sondern als Test, um zu sehen, ob es möglich ist, ein Flugzeug (oder eine große UAV, wenn schon) in 3D zu drucken.
Airbus bewertete THOR in vielerlei Hinsicht als Erfolg, da seine Produktion schneller war, als es mit traditionellen Fertigungsmethoden möglich gewesen wäre. Unter Verwendung eines bestehenden Designs dauerte es sieben Wochen, um die 60 Komponenten von THOR zu drucken, eine Woche für die Montage und drei Tage für die Feinabstimmung der elektrischen Anlage. Dann war es flugbereit.
Wir arbeiten seit Anfang 2016 mit dem Team von LM Industries bei Local Motors zusammen, als wir das einzigartige Leistungsversprechen rund um die direkte digitale Fertigung und das Open-Source-Design realisierten.
- Peter Weckesser, Digitaler Transformationsbeauftragter von Airbus Verteidigung und Raumfahrt
Airbus testet und entwickelt derzeit zwei verschiedene elektrische vertikale Start- und Landefahrzeuge (eVTOL) - im Wesentlichen Taxi-Drohnen -, die für eine bzw. vier Personen ausgelegt sind.
Irgendwann könnte Neorizon beauftragt werden, diese Fahrzeuge in Städten nach Kundenwunsch zu entwickeln, was bedeutet, dass wir eines Tages in einer autonomen Taxidrohne, die lokal im 3D-Druck hergestellt wird, durch die Stadt fliegen könnten. Apropos futuristisch.
Könnte der 3D-Druck die Zukunft des Transports sein? Glocken Sie mit Ihren Gedanken zu diesem Beitrag im UAV Coach Community Forum ein.