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Ceratizit übernimmt das Fräsen von HRSA-Materialien mit neuen Keramikeinsätzen

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Team Cutting Tools von Ceratizit hat zwei neue Keramikeinsätze und zugehörige Schneidkörper vorgestellt, die von der Ceratizit Group entwickelt wurden, um die Nachfrage nach dem Fräsen von hitzebeständigen Superlegierungen wie Nimonic, Waspaloy, Hastelloy und Stellite zu befriedigen.

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Die Vorteile von Keramik gegenüber Hartmetalleinsätzen liegen in der höheren Hitzebeständigkeit der Keramik, die eine bis zu 20-fach höhere Schnittgeschwindigkeit als bisher ermöglicht, bei einer Oberflächengeschwindigkeit von bis zu 1.000 m/min. Während Hartmetalleinsätze als Schneidstoff der Wahl für die Fertigbearbeitung dieser Materialien bleiben, ist die Entwicklung der Keramikeinsatztechnologie für die "Grobbearbeitung" aufgrund der signifikanten Zykluszeitverkürzungen durch erhöhte Schnittdaten sehr wirtschaftlich.

Team Cutting Tools verfügt zu diesem Zweck über zwei neue Keramiktypen, nämlich die auf Siliziumnitrid (SiAlON) basierende CTIS710 und CTKS710, eine whiskerverstärkte Keramik, die eine höhere Zähigkeit aufweist als die auf Siliziumnitrid basierenden Einsätze. Diese neu entwickelten Qualitäten bieten neben der hohen Oberflächengeschwindigkeit auch eine längere Standzeit, wie z.B. die Bearbeitung einer Turbinenschaufel von Nimonic 80A bei 1.000 m/min Drehzahl und einem Zahnvorschub von 0,1 mm bei einer Schnitttiefe von 3 mm mit einem CTIS710-Einsatz, die Standzeit war 50 Prozent höher als beim Kunden mit seinen bestehenden Keramik-Einsätzen.

Ergänzend zu den neuen Wendeschneidplatten hat Ceratizit die Fräserkörper der MaxiMill 261-Serie entwickelt. Erhältlich mit positivem oder negativem Anfahrwinkel der Fräskörper, wobei die positiven Fräskörper in der Lage sind, schraubenförmige Eintauch- und Rampenbearbeitungen zu unterstützen. Die Spanabfuhr und Kühlung wird durch die Konstruktion der Spannpratze aus gehärtetem Stahl unterstützt, die die Druckluft direkt zur Schneidkante leitet.

"Mit den Anforderungen der Luft- und Raumfahrtindustrie und der zunehmenden Nutzung von HRSA ist die Herausforderung, immer effizientere und kostengünstigere Lösungen für die spanende Metallbearbeitung anzubieten, von entscheidender Bedeutung. Daher spielt die Entwicklungsarbeit, die die Ceratizit-Gruppe leistet, und die Bereitstellung dieser Technologie durch Ingenieure innerhalb von Team Cutting Tools eine wichtige Rolle, um Zykluszeiten auf ein Minimum zu reduzieren und Produktivitätssteigerungen für unsere Kunden zu erzielen", sagte Tony Pennington, Managing Director, Ceratizit UK & Ireland.