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Oerlikon kooperiert mit ULA zur Herstellung von Flugteilen für AM-Trägerraketen

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Oerlikon AM, die Additiv-Fertigungseinheit des globalen Technologiekonzerns Oerlikon, hat angekündigt, dass sie metallische, additiv hergestellte Qualifizierungs- und Flugkomponenten für die nächste Generation der Vulcan Centaur-Rakete der United Launch Alliance (ULA) liefern wird.

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Die ULA wird die Komponenten entwerfen und entwickeln, während Oerlikon mit Design for AM, Druck und Post-Processing unterstützt. Die Komponenten aus der Nickellegierung 718 werden in der neuen, grossen, hochmodernen, AS9100-zertifizierten Metall-AM-Anlage von Oerlikon AM in Huntersville, North Carolina, gedruckt. Die fertigen Komponenten werden an das Werk der ULA in Decatur, Alabama, geliefert. Die ULA ist auf dem Weg zum ersten Start der Vulcan Centaur im Jahr 2021.

In Zusammenarbeit mit der ULA führte Oerlikon eine sechsmonatige Prozessqualifizierung durch, um Eigenschaften zu demonstrieren, die die strengen Anforderungen der ULA an Test- und Flughardware erfüllen.

"Wir freuen uns sehr über diese Allianz, die es uns ermöglicht, eine Reihe von Flugkomponenten für die ULA herzustellen", sagt Dr. Sven Hicken, Leiter der Oerlikon Business Unit Additive Manufacturing. "ULA ist führend in der Anwendung von Additive Manufacturing zur Reduzierung der Produktionsvorlaufzeiten und zur Steigerung der Leistung von Trägerraketen. Vulcan Centaur wird den Einsatz von AM in Raketen vorantreiben, und wir freuen uns auf den Start im Jahr 2021"