Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten, klicken Sie hier
#Neues aus der Industrie
{{{sourceTextContent.title}}}
Ein Maschinen-Kraftpaket
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
Airbus hat an seinem Standort Hamburg, Finkenwerder, nach einjähriger Bauzeit ein neues Fertigungsfräszentrum (MMC) eröffnet. Mike Richardson erfährt mehr über die Einrichtung vom MMC-Projektleiter des Unternehmens, Sebastian Dyllong.
{{{sourceTextContent.description}}}
Airbus hat kürzlich bekannt gegeben, dass sein neues Fertigungsfräszentrum (MMC) in Hamburg jetzt voll einsatzfähig ist. Heller, ergonomischer und vernetzter als die bisherige Einrichtung sind nun alle Prozesse für die Herstellung von Flügeleckbeschlägen und die Fertigung von Spezialteilen für die Strukturmontage unter einem Dach angesiedelt, von der Fräserei bis zum Oberflächenschutz.
Das Hamburger MMC zeichnet sich durch seine neue Systemtechnik aus, insbesondere bei der Übertragung von Daten für die On-Demand-Produktion, die nun vollständig digital erfolgt. Dies funktioniert sowohl interaktiv als auch visuell, so dass die Mitarbeiter in der Endmontagelinie (FAL) die Echtzeit-Situation im MCC sehen können und umgekehrt. Darüber hinaus gewährleistet dieser optimierte Arbeitsablauf einen schnellen Übergang zwischen der Fertigstellung, der Abholung der Fittings und ihrer Installation am FAL. Darüber hinaus werden Qualitätsprüfungen, die bisher manuell durchgeführt wurden, nun dank zweier robotergestützter Messeinheiten mit 3D-Scannern automatisiert.
Alles unter einem Dach
Zur Produktionseffizienz des MMC tragen auch zwei Brückenkrane bei, die die gleichzeitige Aufstellung von zwei Fräsmaschinen ermöglichen. Der neue Standort soll die Arbeitsbedingungen für die besonders qualifizierten Mitarbeiter verbessern, mit großen Fenstern für mehr Licht und frische Luft. Darüber hinaus bietet die Fläche von 1.100m2 optimierte ergonomische Bedingungen und ausreichend Platz für die erforderlichen Logistikflächen.
"Mit der neuen MMC wollten wir die Produktionseffizienz im A320-Familienprogramm steigern, indem wir alle Prozesse für die Herstellung von Flügeleckbeschlägen und die Produktion von Spezialteilen für die Strukturmontage unter einem Dach zusammenfassen", so Sebastian Dyllong, Projektleiter für die MMC bei Airbus. "Die neue Anlage ist jetzt interaktiv, visuell und vollständig digital mit der Endmontagelinie verbunden, so dass die Mitarbeiter in der Endmontagelinie die Echtzeit-Situation in der MMC sehen können und umgekehrt. Darüber hinaus verbessert der neue MMC-Standort auch die Arbeitsbedingungen für die besonders qualifizierten Mitarbeiter, mit einer besseren Ergonomie und mit großen Fenstern für mehr Licht und frische Luft
Im Hinblick auf die Art der Materialien und Komponenten, an deren Herstellung die MMC beteiligt ist, sagt Dyllong, dass die MMC an On-Demand-Serviceteilen beteiligt ist, die eine sehr hohe Reaktivität und Verbindung zu unseren internen Werkskunden benötigen.
"Zum einen haben wir das spezielle Fräsverfahren unserer einzigartigen serienmäßigen Flügeleckbeschläge und zum anderen die Unterstützung eines 'Speedline'-Verfahrens für z.B. Konzessionen. Im Rahmen unserer Forschung und Technologie unterstützen wir unsere interne ALM-Werkstatt (Additive Layer Manufacturing) für die Vorbearbeitung und Endbearbeitung. In der Unterstützungsfunktion unserer Primärstruktur sprechen wir hauptsächlich über Aluminium- und Titanlegierungen"
Mich interessiert es zu wissen, ob es eine bestimmte Erfolgsgeschichte der Fräsbearbeitung gibt, über die Dyllong sprechen kann, d.h. Reduzierung der Taktzeiten, Verbesserung der Qualität, engere Toleranzen, verbesserte Wiederholbarkeit, reduzierte Rüstzeiten, verbessertes Rohmaterialhandling?
"Ja, es gibt viele Verbesserungsthemen - nicht nur in Bezug auf die Fräsmaschinen, sondern auch bei den Spannvorrichtungen, den Vorrichtungen und Werkzeugen und der verbesserten ergonomischen Situation in der neuen Einrichtung mit einer gesünderen Belüftungslösung. Wir haben ein optimiertes Zentralkühl-Schmiermittelsystem, das auch an unsere Drehmaschinenwerkstatt angeschlossen ist. Mit der Ermöglichung zusätzlicher Kapazitäten erreichen wir eine bessere Linienbalancierung und einen optimierten Wertstrom im gesamten Fertigungsprozess.
"Die Auswahl unserer CNC-Werkzeugmaschinen und -Ausrüstungen basiert auf einer technischen und kommerziellen Bewertung in Übereinstimmung mit unseren Richtlinien. Wir haben verschiedene Technologien von verschiedenen professionellen Lieferanten, die in der Fräsindustrie arbeiten, realisiert. Die Auswahl und Spezifikation der Ausrüstung wurde so gewählt, dass Automatisierungslösungen für zukünftige Investitionen ermöglicht werden, z.B. mit einem automatischen Einrichtungssystem für alle Vorrichtungen und Werkzeuge.
"Wir verwenden auch ein Manufacturing Execution System (MES), und wir haben High-Tech-Maschinen, die eine Menge Daten erzeugen. Der Schlüssel liegt darin, diese Daten für die richtigen Dinge zu nutzen. Wir arbeiten an einer interaktiven Kommunikation mit unseren Kunden in jedem Prozessschritt"
Schichten des Potentials
Was denkt Dyllong über die bahnbrechende Technologie der additiven Fertigung? Mit vollen Spänebehältern, die in den meisten Werkstätten so etwas wie ein schmutziges Geheimnis sind, sieht er die subtraktive Bearbeitung als eine Bedrohung an, oder hat er sie mit offenen Armen begrüßt?
"Ich bin zuversichtlich, dass die additive Schichtherstellung ein großes Potenzial hat und ein großer Fertigungsakteur der nächsten industriellen Generation sein kann. Nach meinem industriellen Verständnis wird ein ALM-Teil nicht nur gedruckt; es erfordert oft Vorverarbeitungen und die Nachbearbeitung durch einen Fräsprozess - wie bei unserer eigenen ALM-Werkstatt
Wie viel Bedeutung misst die MMC also der Nutzung von Industry 4.0 und dem Aufkommen "intelligenter Werkzeuge" und der adaptiven Bearbeitung im Allgemeinen bei? Hat Airbus durch die Einführung und Nutzung der robotergestützten Automatisierungstechnik in Finkenwerder irgendwelche spezifischen Produktivitätsvorteile und Synergien erzielt?
"Die Erhöhung des Automatisierungs- und Robotikgrades ermöglicht eine schnellere und effizientere Fertigung unter Beibehaltung unseres Hauptaugenmerks auf Qualität. Darüber hinaus verbessern die Roboter die ergonomische Situation für viele Arbeiter, und durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit ihnen können neue Kompetenzen und Fähigkeiten entwickelt werden.
"Wir haben ein enormes Potenzial mit unseren neuen Technologien und Einrichtungen. Ein wichtiger Aspekt für uns ist, dass wir jetzt lernen müssen, aus den von den Systemen generierten Daten die richtigen Schlüsse zu ziehen. Die Daten und potenziellen Systeme sind die Grundlage für die Nutzung der Möglichkeiten von z.B. künstlicher Intelligenz bei der NC-Programmerstellung. Hierfür gibt es derzeit auf dem Markt viele interessante Ansätze"
Und schließlich, was hält Dyllong für das wichtigste Kapital eines Unternehmens wie Airbus? Ist es zum Beispiel eine definierte Strategie, seine Mitarbeiter, seine Erfahrung, sein Einsatz von Technologie, sein Standort oder eine Kombination all dieser Punkte?
"Sie brauchen all diese Punkte", schließt er. "Man braucht eine Strategie; man braucht die Menschen, und ihre Erfahrung ist grundlegend. Das ist die Grundlage für den Einsatz der richtigen Technologien an jedem Ort und an jedem Standort."
www.airbus.com
{{medias[11036].description}}
{{medias[11037].description}}