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Pilatus Aircraft liefert 100. PC-24 Jet aus

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Der europäische Fractional-Share-Anbieter Jetfly Aviation hat den 100. produzierten Pilatus PC-24 Leichtjet seit der Inbetriebnahme des ersten PC-24 im Februar 2018 übernommen. Jetfly betreibt eine Flotte von 51 PC-12 Turboprops und PC-24. Bislang hat die weltweite PC-24-Flotte mehr als 33.500 Flugstunden absolviert.

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Angetrieben von zwei Williams International FJ44-4A Turbofans bietet der PC-24 Platz für bis zu 10 Passagiere in einer Flachbodenkabine mit einem Volumen von 501 cu ft. Aktuelle Modelle sind mit einer "modularen Bordverpflegungseinrichtung" oder einer vorderen Bordküche ausgestattet. Eine geschlossene Toilette mit einer extern gewarteten Vakuumtoilette ist ebenfalls Standard. Ein einzigartiges Merkmal des PC-24 ist die große hintere Frachttür, die 51 x 49 Zoll misst; der Gepäckraum ist im Flug zugänglich. Bei der Avionik handelt es sich um das Epic-System von Honeywell, das als Pilatus Advanced Cockpit Environment bezeichnet wird und über vier 12-Zoll-Displays und Schnittstellen für die Cursorsteuerung verfügt

Die Betreiber können viele Flughäfen anfliegen, da der PC-24 für das Anfliegen kleinerer Flughäfen und auf Gras-, Schotter- und Schneeflächen zugelassen ist. Australiens Royal Flying Doctor Service ist ein langjähriger PC-12 Betreiber, der auch eine Flotte von PC-24s fliegt.

"Alle unsere Kunden sind ausnahmslos von der Qualität des PC-24 und der unglaublichen Leistung dieses Flugzeugs beeindruckt", sagte Cédric Lescop, CEO von Jetfly. "Nach zwei Jahren Betrieb sind unsere Kunden immer noch begeistert von ihrer Anschaffung, was für uns ein Zeichen für den Erfolg dieses neuen Flugzeugprogramms ist, das auf dem besten Weg ist, ein weiterer Marktbestseller zu werden, genau wie der PC-12."

"Mit dem PC-24 haben wir einen Volltreffer gelandet", sagte Pilatus-Chef Oscar Schwenk. "Ich bin sehr ermutigt durch die hohe Nachfrage. Für 2021 sind wir bereits ausverkauft, aber das Auftragsbuch ist offen für Lieferungen ab 2022. Die Investition in den PC-24 hilft uns, die Arbeitsplätze an unserem Schweizer Standort langfristig zu sichern. Außerdem arbeiten wir an weiteren Optimierungen."