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Indien darf ab 1. Februar 2021 internationale Flüge erlauben

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Die indische Regierung erwägt Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des COVID-19-Virus und wird voraussichtlich ab dem 1. Februar 2021 den internationalen Reiseverkehr erlauben.

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Gemäß den aktualisierten "Richtlinien für Überwachung, Eindämmung und Vorsicht" kann die indische Regierung ab dem 1. Februar 2021 reguläre internationale Flugreisen als Teil der Maßnahmen zur Abmilderung der mit COVID-19 verbundenen Einschränkungen erlauben. Gemäß der Anordnung, die vom indischen Innenministerium am 28. Januar 2021 herausgegeben wurde, wird sich das Ministerium für Zivilluftfahrt mit dem Innenministerium beraten, bevor es eine Entscheidung über die Wiederaufnahme internationaler Flüge trifft.

"Für die weitere Öffnung des internationalen Flugverkehrs von Passagieren kann das Ministerium für Zivilluftfahrt eine Entscheidung in Absprache mit dem Innenministerium auf der Grundlage der Bewertung der Situation treffen", hieß es in der Pressemitteilung.

Unter den neuen Richtlinien, die ab dem 1. Februar 2021 in Kraft treten werden, werden alle Aktivitäten außerhalb von "Eindämmungszonen", den spezifischen Gebieten mit einem hohen Grad der Virusausbreitung, erlaubt sein. Das Innenministerium erklärte, dass die neuen Richtlinien vor allem auf die Konsolidierung der "erheblichen Erfolge" abzielen, die im Kampf gegen die Ausbreitung von COVID-19 im Land erreicht worden sind. Das Ministerium sagte auch, dass "der stetige Rückgang" in der Zahl der aktiven und neuen Fälle im Land bereits in den "letzten vier Monaten sichtbar ist."

Indien hat im März 2020 vorübergehend alle internationalen Flüge sowie den Inlandsbetrieb verboten. Flüge von und nach Indien wurden seither teilweise unter temporären "Luftblasen"-Abkommen wieder aufgenommen

Nach Angaben des Ministeriums für Zivilluftfahrt hat Indien gültige "Luftblasen"-Abkommen mit Afghanistan, Bahrain, Bangladesch, Bhutan, Kanada, Äthiopien, Frankreich, Deutschland, Irak, Japan, Kenia, Kuwait, Malediven, Nepal, Niederlande, Nigeria, Oman, Katar, Ruanda, Tansania, Ukraine, den VAE, Großbritannien und den USA.