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Rolls bereitet Versuche mit Hybrid-Antrieb für Verkehrsflugzeuge vor

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Rolls-Royce hat den Generator und die zugehörige Leistungselektronik für den 2,5-MW-Demonstrator Power Generation System 1 (PGS1) vom Werk des Unternehmens in Trondheim, Norwegen, zum neu renovierten Testbed 108 in Bristol, Großbritannien, geliefert

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Der Verlegung des Antriebssystems, das Regionalflugzeuge antreiben soll, ging ein umfangreiches Entwicklungstestprogramm voraus, wie der Triebwerkskonzern in einer Mitteilung am Donnerstag mitteilte.

Der Generator kann in hybrid-elektrischen Antriebssystemen eingesetzt werden oder als Teil eines "mehr-elektrischen" Systems für größere Flugzeuge verwendet werden. PGS1 gilt als das leistungsstärkste hybridelektrische Energie- und Antriebssystem, das bisher für Luft- und Raumfahrtanwendungen entwickelt wurde. Es ist ein wichtiger Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Rolls-Royce, die die Entwicklung innovativer elektrischer Energie- und Antriebssysteme sowie die weitere Verbesserung der Gasturbinenleistung und die Förderung der Verwendung nachhaltiger Flugkraftstoffe beinhaltet.

Das Unternehmen hat bereits das AE2100-Triebwerkselement, die speziellen Steuerungen und das thermische Managementsystem des Programms am Testbed 108 getestet

"Unser Generator ist etwa so groß wie ein Bierfass, aber er muss genug Strom erzeugen, um kontinuierlich etwa 2.500 Haushalte zu versorgen", sagte Adam Newman, Rolls-Royce's Chefkonstrukteur für Aviation Futures. "Damit betreten wir Neuland in Bezug auf das, was physikalisch möglich ist."

Nach der Erprobung am Boden wird PGS1 laut Rolls-Royce die technologische Grundlage für alle zukünftigen Hybridflugzeugprogramme bilden, die eine Leistung im MW-Bereich benötigen. Das MegaFlight-Projekt des britischen Aerospace Technology Institute hat sowohl das Testbed 108 als auch PGS1 unterstützt, während das Clean Sky 2-Programm der Europäischen Union die Entwicklung des 2,5-MW-Generators, des Motors und der Leistungselektronik in Trondheim unterstützt.

Der Generator kann entweder für hybrid-elektrische Antriebssysteme oder als Teil eines "mehr-elektrischen" Systems für größere Flugzeuge eingesetzt werden. Nach der Erprobung am Boden wird der PGS1 eine technologische Grundlage für alle zukünftigen Hybridflugzeugprogramme bilden, die eine Leistung der Megawattklasse benötigen, so Rolls