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CAAP will nach Verlängerung der Konzession für Montevideo in uruguayische Flughäfen investieren

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Die Corporacíon América Airports SA (CAAP) wird 300 Millionen Dollar in den Ausbau ihres uruguayischen Flughafenportfolios investieren, nachdem die Konzession für den Betrieb und die Entwicklung des internationalen Flughafens Carrasco in Montevideo um weitere 20 Jahre verlängert wurde.

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Infolge der Verlängerung wird die 100%ige Tochtergesellschaft der CAAP, Puerta de Sur SA, den Gateway bis 2053 betreiben.

Als Teil der Vereinbarung hat sich das Unternehmen bereit erklärt, sechs kleinere Inlandsflughäfen in Uruguay zu verwalten und auszubauen, die bisher um ihr finanzielles Überleben gekämpft haben.

Damit wird die CAAP acht Flughäfen in Uruguay betreiben, von denen der Flughafen Montevideo-Carrasco und der Flughafen Laguna del Sauce-Punta del Este, der den Atlantik-Kurort Punta del Este bedient, die mit Abstand größten sind.

Der internationale Flughafen Montevideo-Carrasco ist der Hauptstadtflughafen des Landes und das wichtigste internationale Drehkreuz, auf dem traditionell rund zwei Millionen Passagiere pro Jahr abgefertigt werden.

Als unmittelbare Folge der Vertragsverlängerung hat die CAAP zugesagt, bis Dezember 2023 insgesamt 67 Mio. USD in die Modernisierung ihres uruguayischen Flughafenportfolios zu investieren und weitere 233 Mio. USD während der Laufzeit der 30-jährigen Konzession.

ACI Airport Sudamerica SA, die Muttergesellschaft von Puerta del Sur, hat bereits 53 Mio. USD an neuen Mitteln zur Finanzierung des geplanten Investitionsprogramms aufgebracht und wird weitere Mittel durch die Verlängerung der Laufzeiten von Anleihen beschaffen.

Neben den Flughäfen Montevideo-Carrasco und Laguna del Sauce-Punta del Este werden die Flughäfen Rivera und Salto weithin als die Flughäfen mit dem größten Entwicklungspotenzial angesehen, insbesondere im Hinblick auf das Verkehrswachstum.

In einem Gespräch mit BloombergQunt über die Vertragsverlängerung sagte der Vorstandsvorsitzende der CAAP, Martin Eurnekian: "Die COVID-Krise war für unseren Sektor hart. In dieser Zeit ist es uns jedoch gelungen, uns nicht nur anzupassen, sondern den Regierungen auch proaktive Vorschläge zu unterbreiten und weiterhin in die Infrastruktur zu investieren. Das ist eine Win-Win-Situation."