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NetJets bietet künftig Fraktionsanteile am eVTOL von Lilium an

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Das eVTOL-Flugzeug von Lilium Jet - ein Transportmittel, das weithin als Motor für die Demokratisierung des Flugverkehrs angepriesen wird - passt vielleicht nicht so recht zum privaten Flugdienst von NetJets. Aber die jüngsten Gespräche zwischen dem Unternehmen, das die Welt mit dem Bruchteilseigentum an Flugzeugen bekannt gemacht hat, und dem eVTOL-Pionier haben Lilium davon überzeugt, sein Geschäftsmodell von einem ausschließlich auf Mitfahrgelegenheiten basierenden Shuttle-Flug, der über eine App gebucht wird, auf einige exklusivere Optionen umzustellen.

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Letzte Woche hat NetJets vereinbart, 150 Lilium Jets in seine Flotte von hochwertigen Geschäftsflugzeugen aufzunehmen. Im Rahmen einer Absichtserklärung hat sich die US-amerikanische Gruppe die Kaufrechte für das vollelektrische Modell gesichert, das von NetJets und seinen Tochtergesellschaften betrieben werden könnte. Das Flugzeug soll 2024 in Dienst gestellt werden und bietet eine Reichweite von 155 Meilen bei einer Geschwindigkeit von bis zu 174 Meilen pro Stunde.

Am Dienstag gab Lilium außerdem bekannt, dass es für die Pilotenausbildung mit FlightSafety International zusammenarbeiten wird. Das Unternehmen, das wie NetJets zu Warren Buffetts Investmentgruppe Berkshire Hathaway gehört, wird Kursunterlagen, Mixed-Reality-Trainingsgeräte und Crew-Training anbieten.

Lilium und NetJets gehen davon aus, dass sie die Bedingungen ihrer Absichtserklärung (MoU) bis Ende des Jahres festschreiben werden, um die Funktionsweise ihrer Partnerschaft genauer zu spezifizieren