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#Neues aus der Industrie
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Die Zukunft der modernen Luftmobilität und der Drohnenabwehr im Flughafenumfeld
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ACI Insights sprach mit Jean-Sebastien Pard, Senior Manager of Facilitation, Passenger Services and Operations bei ACI World, und Nicholas Ratledge, Senior Manager of Security, Safety and Operations bei ACI World, über die nahtlose Integration von Advanced Air Mobility (AAM) in die Flughafenumgebung und den Start des Counter Drones Knowledge Centre.
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Nicholas, während wir die nächste Generation fortschrittlicher Mobilität in der Luft einführen, müssen wir uns auch mit der Notwendigkeit befassen, den Luftraum an unseren Flughäfen vor dem unbeabsichtigten oder böswilligen Einsatz von unbemannten Systemen oder kleineren Drohnen zu schützen.
NR: Das ist richtig. Flughäfen müssen Zugang zu Ressourcen und Informationen zur Verhinderung unbefugter Aktivitäten von Drohnen und unbemannten Luftfahrtsystemen (UAS) haben, die den sicheren Flughafen- und Luftverkehrsbetrieb beeinträchtigen würden. Aus diesem Grund hat ACI in Zusammenarbeit mit Vigilant Drone Defense Systems das Counter Drones Knowledge Centre für seine Mitglieder und die gesamte Branche entwickelt.
Was bedeutet dies für Luftfahrtfachleute, und welche Rahmenwerke sind verfügbar, die potenziell auf die fortgeschrittene Luftmobilität anwendbar sind?
NR: Das Wissenszentrum sammelt ein breites Spektrum an öffentlich zugänglichem Leitfadenmaterial und Richtlinien zum Thema Drohnenrisikominderung aus aller Welt. Es bietet Flughäfen und der Öffentlichkeit eine globale Referenzdatenbank aus einer Hand. Das Wissenszentrum konzentriert sich stark auf die legale Nutzung von Drohnen, die verschiedenen globalen rechtlichen Rahmenbedingungen, auf die man sich beziehen kann, sowie auf die verschiedenen Präventionsmaßnahmen, die weltweit in Kraft sind.
Es besteht die Gefahr, dass Drohnen in der Nähe von Flughäfen in Zukunft unbeabsichtigt oder möglicherweise böswillig eingesetzt werden. Welche Art von Abhilfemaßnahmen bietet diese Webseite?
NR: Das Kapitel über die Drohnenabwehr untersucht die verschiedenen Methoden der Schadensbegrenzung, die von der Erkennung, Verfolgung und Identifizierung bis hin zu physischen Gegenmaßnahmen reichen. Das häufigste Element, das verwendet wird, ist die Notwendigkeit der Erkennung und Verfolgung nicht autorisierter Drohnen, und das Kapitel legt den Schwerpunkt auf die verschiedenen verfügbaren Technologien wie Radar- und Funkfrequenzminderungen. Es wird jedoch auch auf die Notwendigkeit physischerer Maßnahmen wie elektronisches Stören oder den Einsatz kinetischer Mittel zur Beseitigung von Drohnen eingegangen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass es sich hierbei um Beispiele für mögliche Maßnahmen handelt und dass jeder Flughafen seine nationalen Vorschriften heranziehen sollte, um zu bestimmen, was zur Bekämpfung von Drohnenaktivitäten eingesetzt werden darf.
Jean-Sebastien, können Sie uns mehr über den kürzlich veröffentlichten ACI Policy Brief zu AAM erzählen? Warum ist dies für unsere Flughafenmitglieder so wichtig?
JSP: In der Publikation werden die Positionen des ACI und die wichtigsten politischen Aussagen zur Integration von AAM in das Flughafenumfeld dargelegt. Auf globaler Ebene nimmt die Entwicklung von Elektro- und Hybridflugzeugen für den Betrieb in Städten, Vororten und auf dem Land exponentiell zu. Wir hielten es für unerlässlich, die Herausforderungen und Chancen in Bezug auf Kapazität, Flugzeug- und Betriebszertifizierung, Infrastrukturanforderungen und regulatorische Entwicklungen anzusprechen, um nur einige zu nennen, da sich das AAM-Ökosystem in naher Zukunft vom Konzept zur Realität entwickelt. Flughafenbetreiber müssen sich des Themas bewusst werden und die potenziellen Auswirkungen, die dieser neue Betrieb in den kommenden Jahren auf ihren Flughafen haben wird, in Betracht ziehen.
Können Sie die Position des ACI zur Entwicklung des AAM-Ökosystems näher erläutern? Betrachtet er diese neuen Marktteilnehmer als Verbündete oder eher als Gegner der Flughäfen?
JSP: ACI unterstützt die Entwicklung dieses neuen Sektors der Luftfahrtindustrie, da die Einführung und das Wachstum des AAM-Ökosystems viele Vorteile mit sich bringt. Wir glauben, dass die Flughäfen diese aufregenden neuen Möglichkeiten nutzen und in ihre Betriebs- und Geschäftsmodelle integrieren können. In Anbetracht der schwierigen Zeiten, in denen sich die Flughafen- und Luftverkehrsbranche derzeit befindet, sind wir der Meinung, dass AAM einen Mehrwert für lokale Gemeinden und Unternehmen bringen und den gesellschaftlichen Wandel hin zu einem nachhaltigeren Ökosystem erleichtern wird.
Die AAM wird auch eine Rolle bei der Schaffung einer dynamischeren und fortschrittlicheren Zukunft spielen, indem sie diese innovativen Transportmittel einbezieht. Diese neuen Marktteilnehmer können als einmalige Gelegenheit gesehen werden, neue Generationen von Luftfahrtpersonal für den Sektor zu gewinnen und damit möglicherweise einen Teil des derzeitigen Drucks, dem wir alle ausgesetzt sind, zu mildern. Der Personalmangel in der Luftfahrtindustrie ist beträchtlich, und wir sind der Meinung, dass die AAM ein neues Luftfahrtsystem präsentieren kann, das eine große Anzahl hochqualifizierter, technologieorientierter Mitarbeiter für die Arbeit an Flughäfen gewinnen und halten kann.
Sie haben vorhin erwähnt, dass die Ankunft der AAM das Flughafenumfeld der Zukunft beeinflussen wird. Könnten Sie einige der ACI-Politikerklärungen nennen, die im Briefing genannt wurden und die wir kennen sollten?
JSP: Die Aussagen im ACI-Briefing wurden als Empfehlungen für Flughafenbetreiber, Regulierungsbehörden oder Organisationen, die AAM-Flugzeuge entwickeln, formuliert. Zum Beispiel sollten Flughafenbetreiber über die Leistungsfähigkeit der Ausrüstung informiert werden, die für die Wartung der AAM-Flugzeuge benötigt wird, die auf ihrem Flughafen starten und landen werden. Andererseits sollten die Hersteller von AAM-Flugzeugen sicherstellen, dass ihre Flugzeuge mit der aktuellen und zukünftigen Flughafeninfrastruktur und den Betriebsmodellen kompatibel sind. Es wird auch festgelegt, dass AAM-Betreiber keine neuen Risiken für die Luftsicherheit an Flughäfen, einschließlich der Cybersicherheit, mit sich bringen sollten.
Schließlich könnte ich noch hinzufügen, dass eine der hervorgehobenen politischen Erklärungen darin besteht, dass die Flughafenbetreiber die künftigen Infrastruktur- und Betriebsanforderungen, einschließlich der Auswirkungen auf Lärm und Kapazität, für die Unterbringung von AAM-Flugzeugen, Unterstützungssystemen und Technologien als Teil ihres Masterplanungsprozesses berücksichtigen sollen. In Anbetracht der Tatsache, dass Flughafen-Masterpläne für neue und bestehende Flughäfen entwickelt werden, um deren längerfristige Entwicklung und Geschäftsstrategie zu lenken, ist es jetzt an der Zeit, die Auswirkungen dieser neuen Marktteilnehmer zu berücksichtigen und zu prüfen, wie sie sich auf die Infrastruktur, Systeme, Prozesse und Instrumente der Flughäfen auswirken werden.