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#Neues aus der Industrie
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Häufiger als erwartet: Wie sich stehendes Wasser auf die Sicherheit und den Betrieb von Flughäfen auswirkt
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Im Jahr 2021 führte die ICAO das Global Reporting Format (GRF) für die Meldung des Start- und Landebahnzustands (RCR) ein. Die Berichterstattung über den Zustand der Start- und Landebahnen ist nicht neu - wenn sich die Bedingungen auf den Start- und Landebahnen ändern, überwachen, erfassen und melden die Flughäfen die Änderungen.
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Ziel der GRF der ICAO ist es, die Berichterstattung weltweit zu vereinheitlichen, in der Hoffnung, die 25 % aller Flugunfälle zu reduzieren, die auf Landebahnausweichmanöver zurückzuführen sind.
Obwohl das Winterwetter viel Aufmerksamkeit für die Veränderung der Start- und Landebahnbedingungen erhält, ist Regen weltweit die häufigste Ursache für eine Veränderung der Start- und Landebahnbedingungen. Und dabei ist stehendes Wasser selbst in den mildesten Klimazonen häufiger als erwartet.
Was ist stehendes Wasser?
Auf der Liste der Dinge, die den Flughafenbetrieb tagtäglich beeinträchtigen können, scheint stehendes Wasser auf einer Start- und Landebahn vielleicht nicht das Wichtigste zu sein - vor allem in gemäßigten Klimazonen. Unsere Untersuchungen bei NACO zeichnen jedoch ein ganz anderes Bild: Stehendes Wasser tritt häufiger auf als erwartet, selbst in den mildesten Klimazonen.
Aber was genau ist stehendes Wasser? Wenn Regen fällt, bildet er einen Wasserfilm auf der Landebahn. Die Tiefe dieses Wasserfilms hat große Auswirkungen auf die Leistung der Flugzeuge. Im Rahmen der neuen GRF muss sie wie folgt gemeldet werden:
> Wenn die Tiefe des Wasserfilms 3 mm oder weniger beträgt, gilt die Start- und Landebahn als nass, was über das RCR mit dem Runway Condition Code 5 gemeldet werden muss.
> Wenn die Wassertiefe mehr als 3 mm beträgt, muss stehendes Wasser gemeldet werden, indem der Landebahnzustandscode von 5 auf 2 geändert wird.
> Ein Wasserfilm von mehr als 3 mm kann bei Flugzeugen zu Aquaplaning führen, was eine ernsthafte Gefahr bei Starts und Landungen darstellt.
Warum ist stehendes Wasser häufiger als erwartet?
Viele Flughäfen rechnen nicht mit stehendem Wasser. Man geht davon aus, dass dafür sehr hohe Niederschlagsintensitäten (über 100 mm/Stunde) erforderlich sind, die nicht regelmäßig zu erwarten sind.
Aber ganz so einfach ist es nicht. Die regelmäßigen meteorologischen Daten, die z. B. von einem automatischen Wetterbeobachtungssystem (AWOS) stammen, deuten darauf hin, dass erhebliche Niederschlagsintensitäten nicht regelmäßig auftreten. Diese Art von Wetterstationen melden die Niederschlagsintensität jedoch in 10- oder 15-Minuten-Intervallen.
Angesichts des dynamischen Charakters von Wasser ist dieses Intervall zu lang, um stehendes Wasser auf einer Landebahn zu erkennen.
Wir haben die Niederschlagsintensität ausgiebig gemessen und festgestellt, dass - während die 10- und 5-Minuten-Intervalle keine Gefahr von stehendem Wasser vermuten lassen - die Spitzenintensität, wenn sie in 1-Minuten-Intervallen gemeldet wird, regelmäßig 100 mm/Std. übersteigt, was wahrscheinlich zu stehendem Wasser führt.
Angesichts der zunehmenden Starkregenfälle sollten sich auch Flughäfen in gemäßigten Klimazonen darüber im Klaren sein, dass stehendes Wasser auf ihren Start- und Landebahnen ein realistischer Zustand ist. Auch wenn stehendes Wasser nur für kurze Zeit auftritt, sind die (unerwarteten) Auswirkungen auf ein landendes oder startendes Flugzeug erheblich.
Was macht die Meldung von stehendem Wasser so schwierig?
Da Bedingungen wie stehendes Wasser häufiger vorkommen als erwartet, sollten Flughäfen bei starken Regenfällen regelmäßig die Wassertiefe überprüfen. Die Beurteilung des Zustands kann jedoch eine schwierige Aufgabe sein:
> Die Bewertungen müssen auf der Start- und Landebahn zwischen den Flugbewegungen durchgeführt werden, was die Kapazität der Start- und Landebahn verringert.
> Landebahninspektionen bei ungünstigen Wetterbedingungen können die Inspektoren in unsichere Situationen bringen.
> 1 mm Unterschied in der Wassertiefe kann erhebliche Auswirkungen auf die Brems- und Startleistung von Flugzeugen haben - eine genaue Berichterstattung ist daher unerlässlich.
> Erhebliche Änderungen der Bedingungen können innerhalb von Minuten eintreten, was bedeutet, dass Ihr Bericht bereits veraltet sein kann, wenn eine manuelle Bewertung abgeschlossen ist. Dies kann dazu führen, dass die Informationen, die die Piloten erhalten, nicht den tatsächlichen Bedingungen entsprechen, denen das Flugzeug ausgesetzt sein wird.
Das RCR-Tool© macht die Meldung von Start- und Landebahnen einfacher
Die gute Nachricht ist, dass fast alle diese Probleme durch die Automatisierung der Start- und Landebahnbeurteilung und des Berichtsverfahrens beseitigt werden können.
Das ist es, was wir bei NACO mit unserem RCR-Tool© erreicht haben. Es ermöglicht eine genaue Bewertung des Start- und Landebahnzustands und die Möglichkeit, den RCR in Echtzeit zu verbreiten, wodurch die Notwendigkeit der Belegung der Start- und Landebahn durch Inspektoren entfällt.
Das RCR-Tool© überwacht ständig den Zustand der Start- und Landebahn und erkennt signifikante Veränderungen sofort. Die Flughäfen müssen sich nicht auf Inspektoren verlassen, um eine Veränderung zu bemerken, und können innerhalb von Sekunden einen genauen Bericht erstellen.
Sie können unser White Paper über stehendes Wasser und seine Auswirkungen herunterladen https://www.naco.nl/expertise/asset-optimisation-airport-systems-and-operations/rcr-tool?utm_source=ACI+blog&utm_medium=referral&utm_campaign=RCR#whitepaper