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PAL-V eröffnet eine britische Basis am Flughafen London Oxford

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Der niederländische Innovator für fortschrittliche Luftmobilität (AAM), PAL-V International, hat eine Niederlassung im Vereinigten Königreich eröffnet, die sich mit dem Verkauf und der Förderung seines "fliegenden Autos" Liberty befasst

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Die Anlage auf dem Flughafen London Oxford - rund 100 km nordwestlich der britischen Hauptstadt gelegen - wird auch einen Simulator des zweisitzigen Tragschraubers beherbergen, damit sich potenzielle Kunden mit den einzigartigen Eigenschaften des Fahrzeugs vertraut machen können"

PAL-V bezeichnet den Liberty als "bahnbrechende Neuerung im Bereich der allgemeinen und leichten Luftfahrt". Er kann in weniger als sechs Minuten von der Straße in den Flugmodus wechseln, wobei die Rotoren im Fahrzeug befestigt sind. In der Straßenkonfiguration erreicht der Zweikolbenmotor eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und eine maximale Reichweite von 1.315 km. Im Flugmodus kann der Liberty eine Geschwindigkeit von 180 km/h erreichen und mit Treibstoffreserven bis zu 500 km weit fliegen.

Das 2007 auf den Markt gebrachte PAL-V (Personal Air and Land Vehicle) ist ein Vorreiter auf dem Gebiet der AAM. Das Unternehmen begann vor mehr als 10 Jahren mit der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) zusammenzuarbeiten, um bei der Festlegung von Zertifizierungsstandards für ein Auto, das sich in ein leichtes Drehflügelflugzeug verwandelt", mitzuwirken

"In enger Zusammenarbeit mit der EASA hat PAL-V Datenanalysen, Flug- und Fahrversuche sowie Testdaten erstellt", heißt es. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Raamsdonksveer fügte hinzu, dass die Konformitätsvorführungen vor kurzem begonnen haben, und es hofft, die Zertifizierung für den Rotax 912iS-angetriebenen Liberty gemäß den CS-27-Vorschriften der EASA im dritten Quartal 2023 zu erhalten. Die Auslieferung an Kunden ist für Ende des Jahres geplant.

Laut PAL-V wird die Liberty zunächst an Kunden in den Benelux-Ländern, Österreich, Deutschland, der Schweiz und Großbritannien verkauft und dann auf das übrige Europa, Nordamerika und den Nahen Osten und Asien ausgeweitet.

Das Interesse an dem Fahrzeug ist gleichmäßig zwischen kommerziellen, militärischen und privaten Nutzern aufgeteilt", fügte es hinzu. Der Liberty-Prototyp wird vom 20. bis 22. September in London Oxford zu sehen sein.