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#Neues aus der Industrie
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Hensoldt und Rafael bilden ein Team für einen elektronischen Kampfpanzer der Luftwaffe
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Der deutsche Anbieter von Sensorlösungen Hensoldt hat sich mit dem israelischen Unternehmen Rafael Advanced Defense Systems zusammengetan, um ein elektronisches Kampffahrzeug für den Eurofighter Typhoon zu entwickeln. Die Vereinbarung wurde am 18. Oktober in Tel Aviv von Hensoldt-Chef Thomas Müller und Rafaels Präsident und CEO Yoav Har-Even unterzeichnet.
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Das gemeinsame Projekt wird Rafaels luftgestützte EW-Gondel Sky Shield mit der Kalaetron-Attack-Technologie von Hensoldt erweitern, die aktive elektronisch abgetastete Array-Technologie mit vollständiger Digitalisierung und künstlicher Intelligenz kombiniert, um ein Stör- und elektronisches Angriffssystem zu schaffen, das zur Selbstverteidigung oder zur Eskortierung und Abstandsstörung eingesetzt werden kann. Durch den Einsatz von 3D-Metalldruck kann das Kalaetron-Attack-Paket so klein gemacht werden, dass es in Standard-Luftfahrzeugen untergebracht werden kann. Die Technologie wurde bereits ausgiebig am Boden erprobt.
Rafael hat den Sky Shield als Eskort-Störsystem entwickelt, das Frequenzen von 1 bis 18 GHz abdeckt. Es arbeitet mit einem Generator mit digitalem Funkfrequenzspeicher (DRFM). Die Kapsel verwendet dieselbe Schnittstelle wie Rafaels Zielsuchkapsel Litening, was die Integrationszeit und -kosten für Flugzeuge, die bereits für Litening zugelassen sind, wie z. B. den Eurofighter Typhoon, reduziert.
Hensoldt und Rafael zielen mit dem neuen Pod genau auf den deutschen Bedarf an einer elektronischen Angriffsversion des Typhoon ab, der im März zusammen mit der Absicht bekannt gegeben wurde, die Lockheed Martin F-35A zu beschaffen, um die Tornado IDS-Flugzeuge im Rahmen der nuklearen Teilhabe zu ersetzen. Zuvor hatte Berlin angekündigt, die Boeing F/A-18 Super Hornet für den IDS-Ersatz zu bevorzugen, während für die EW-Rolle EA-18G Growler vorgesehen sind.
Die Version des Elektronischen Kampfes (EK) des Typhoon, die von Airbus Deutschland erstmals 2019 auf der Grundlage eines Flugzeugs mit eingebauten Störsendern vorgeschlagen wurde, soll 2028 als Ersatz für die Tornado ECR der Luftwaffe einsatzbereit sein, die derzeit in der Rolle der Verteidigungsunterdrückung operieren, allerdings ohne die Fähigkeit zur Störung von Begleitern. Das neue System wird als ausgereifte, serienmäßige Lösung beworben. Saab hat für die Anforderungen der Luftwaffe auch eine Version seines Electronic Attack Jamming Pod aus der Arexis EW-Familie vorgeschlagen.