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#Neues aus der Industrie
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Unbemanntes Verkehrsmanagement im Jahr 2023: Einblicke vom CEO von Unifly
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Unifly, ein Anbieter von Systemen für das unbemannte Verkehrsmanagement (UTM), hat eine Plattform für das Management der Integration von Drohnen und anderen fortschrittlichen Flugzeugtypen in den unteren Luftraum entwickelt.
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Avionics International berichtete in einer kürzlich erschienenen Ausgabe unseres Magazins über einige Neuigkeiten des Unternehmens. Wir sprachen mit dem Mitbegründer und CEO von Unifly, Andres Van Swalm, im vergangenen Mai nach der Bekanntgabe einer 10-Millionen-Euro-Investition der Terra Drone Corporation und des japanischen Regierungsfonds JOIN. Unifly hat sich mit ENAIRE, einem spanischen Flugsicherungsunternehmen, zusammengetan, um eine automatisierte digitale Drohnenmanagement-Plattform zu entwickeln. Der UTM-Systemanbieter hat auch eine UTM-Plattform in Zusammenarbeit mit dem Hafen von Antwerpen eingeführt.
Avionics führte kürzlich ein weiteres Interview mit Van Swalm, um zu erfahren, was Unifly für 2023 geplant hat. Er wies darauf hin, dass die Durchsetzung der U-space-Vorschriften (das europäische Äquivalent zu UTM) in diesem Jahr beginnt und dass das UTM-System so konfiguriert werden kann, dass es mit den U-space-Vorschriften konform ist. Es ist jedoch nicht so konzipiert, dass es nur U-Space-konform ist. So wird beispielsweise die RPAS-Verkehrsmanagement-Plattform (RTM) von Unifly von der Flugsicherungsbehörde in Kanada verwendet und entspricht den dortigen Vorschriften.
Van Swalm ist der Ansicht, dass die Drohnenindustrie im Jahr 2023 richtig durchstarten wird und dass sowohl UTM als auch U-Space eine entscheidende Rolle dabei spielen werden, dass die Industrie sich ausbreiten kann. In diesem Jahr plant Unifly in Zusammenarbeit mit Indra und ENAIRE die Einführung einer der ersten U-Space-Implementierungen in Spanien. Dies ist eines der Hauptziele des Unternehmens für das Jahr 2023.
Neben der Zusammenarbeit mit Indra und ENAIRE arbeitet Unifly auch mit der bulgarischen Flugsicherungsbehörde (BULATSA) und SkeyDrone, einer Tochtergesellschaft der belgischen Flugsicherung für bemannte Flüge, zusammen. Darüber hinaus teilte Van Swalm mit, dass man sich in Gesprächen mit der deutschen Flugsicherung DFS (Deutsche Flugsicherung) befindet. Dies werden in nächster Zeit die Hauptschwerpunkte für Unifly in Europa sein.
NAV CANADA, die kanadische Flugsicherung, hat mit Unifly eine Vereinbarung über die Einführung eines vollständig digitalisierten Systems für den Betrieb und die Verwaltung von Drohnen getroffen. Für Drohnenpiloten macht das System den Genehmigungsprozess einfacher und schneller. Es kann die aktuellen Vorschriften für den Betrieb von Drohnen innerhalb der Sichtlinie unterstützen.
Van Swalm sagte in dem Interview mit Avionics: "Gemeinsam mit Nav Canada werden wir prüfen, wie wir das UTM-System noch weiter fördern können. Wir werden auch eine Reihe neuer Merkmale und Funktionen für eine umfassendere Nutzung des UTM-Systems einführen und komplexere Drohneneinsätze in Kanada ermöglichen."
Er wies auch auf die Tatsache hin, dass Unifly in NEOM - einer intelligenten Stadt in Saudi-Arabien, die derzeit entwickelt wird - in Betrieb genommen wurde. "Sie sind sehr ehrgeizig und wollen so bald wie möglich eVTOLs [elektrische Senkrechtstarter und -landegeräte] fliegen, insbesondere Volocopter."
Die UTM-Plattform von Unifly wird in NEOM zum Einsatz kommen, und das Team wird dort eine Reihe neuer Funktionen einführen, "um sehr komplexe eVTOL- und Drohnenoperationen zu ermöglichen."
Ein aktuelles Ziel des UTM-Systemanbieters ist es, eine bessere Unterstützung für automatisierte Operationen zu bieten, die außerhalb der Sichtlinie (BVLOS) durchgeführt werden. Ihr System erleichtert die erweiterte Flugplanung für BVLOS-Operationen erheblich.
"Wir bauen weiter auf unserer API auf", so Van Swalm. "Unifly ist dazu da, die autonome Luftfahrt zu ermöglichen. Es geht nicht nur um die Nutzung unserer Benutzeroberfläche. Wir arbeiten an benutzerfreundlichen APIs, mit denen sich Systeme wie Volocopter oder Drohnenbetreiber über eine API verbinden können - sie müssen nicht unsere Schnittstelle verwenden."
Unifly hofft, seinen Kunden im kommenden Jahr ein höheres Maß an Konfigurierbarkeit bieten zu können, so dass sie das System selbst konfigurieren können, wenn sie dies wünschen. Die Kunden haben sich diese bessere Konfigurierbarkeit ausdrücklich gewünscht, erklärte Van Swalm. "Wir werden weiterhin fortschrittlichere U-Space-Funktionen entwickeln, wie z. B. die taktische Dekonfizierung", erklärte er.
Nach Ansicht des CEO von Unifly steht die Drohnenbranche vor zwei großen Herausforderungen. Die erste ist die Standardisierung von UTM und U-Space. "Es ist ziemlich API-gesteuert; es erfordert Verbindungen, und es kann nur funktionieren, wenn wir es standardisieren", erklärte er. "Es gibt eine Menge Standardisierungsinitiativen, aber einige Standards müssen von Grund auf neu definiert werden. Um die Kommunikation untereinander zu ermöglichen, müssen wir an der Standardisierung arbeiten."
Das zweite Hindernis ist die Notwendigkeit, das optimale Geschäftsmodell für Drohnen zu entwickeln. Drohnenbetreiber haben nur geringe Gewinnspannen, und es ist noch nicht klar, welches das beste Geschäftsmodell sein wird.
"Wir sind ein Technologieunternehmen", so Van Swalm. "Es ist eher eine Herausforderung für unsere Kunden, aber auch für uns. Unsere Kunden müssen wissen, wie sie Geld verdienen können, wenn sie den Dienst anbieten wollen.
"Wir untersuchen, wie wir ein nachhaltiges Geschäftsmodell schaffen können und welche Preise für Drohnenbetreiber angemessen sind", fügte er hinzu.
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