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Embraer nähert sich der Fertigstellung eines neuen Überwachungs- und Frühwarnradars

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Der brasilianische Flugzeughersteller Embraer hat vor kurzem die Entwicklung des Radars SABER M200 Vigilante abgeschlossen und mit der technischen Validierung begonnen.

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Das Radarsystem wird nach Angaben von Embraer bald von verschiedenen Behörden der brasilianischen Regierung für Überwachungs- und Frühwarnmissionen eingesetzt werden. Das Radar wird auch für den internationalen Verteidigungsmarkt zur Verfügung stehen.

Embraer hat vor kurzem auch einen Vertrag über die Entwicklung eines Radarsystems für die brasilianische Armee zur Abwehr von Artilleriebatterien unterzeichnet. Dieses System wird ebenfalls für internationale Kunden verfügbar sein, so das Unternehmen.

Das Unternehmen stellte auf der lateinamerikanischen Luftfahrt- und Verteidigungsmesse mehrere Radarsysteme vor, darunter das M200 Vigilante Radar, das SABER M60 Radar und das SENTIR M20.

Das vielseitige SABER M60 Radar kombiniert taktische Kapazität und Zuverlässigkeit für Luftverteidigungsanwendungen in geringer Höhe, so Embraer. Die jüngste Version wurde an die brasilianische Armee geliefert, um die verschiedenen Flugabwehreinheiten der brasilianischen Armee zu ergänzen.

Der Oberflächenüberwachungssensor SENTIR M20 wurde im Rahmen des integrierten Grenzüberwachungssystems (SISFRON) zur Überwachung der langen brasilianischen Landgrenze eingesetzt.

"Das M20-Radar, das derzeit in mobilen, fest installierten und transportablen Versionen eingesetzt wird, hat hervorragende Ergebnisse bei der Steigerung der operativen Effizienz gezeigt und das Potenzial für einen verstärkten Einsatz im SISFRON-Programm sowie für die Erfüllung der Anforderungen des internationalen Marktes geschaffen", so Embraer in einer Erklärung.

Embraer befindet sich in der abschließenden Entwicklungsphase des Prototyps des M200 Multimissionsradars und hat die wichtigsten technologischen Herausforderungen dieser Forschungs- und Entwicklungsphase bereits gemeistert, was die Bereitschaft für den zukünftigen potenziellen Einsatz des Radars in Luftverteidigungsprojekten für die brasilianische Regierung in mittlerer Höhe und mittlerer Reichweite gewährleistet.

Embraer hat auch potenzielle Kooperationsmöglichkeiten mit der brasilianischen Marine und Luftwaffe erörtert, um dieselben Radar- und Sensorfähigkeiten einzusetzen. Das Unternehmen hat vor kurzem ein technisches Kooperationsabkommen mit der brasilianischen Marine für die Forschung und Entwicklung von Radar- und Störsendersystemen unterzeichnet, "sobald beide Institutionen Kompetenzen und Projekte in diesen Bereichen anerkannt haben und an nachhaltigen Lösungen zusammenarbeiten werden, um die Einsatzfähigkeit der brasilianischen Marine mit einem hohen brasilianischen Technologieanteil zu erhöhen."